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Florianifeier 2019

Die heurige Florianifeier der Feuerwehren Breitenwang-Mühl, Ehenbichl-Rieden, Pflach und Reutte sowie der Betriebsfeuerwehr des Metallwerk Plansee fand am 4. Mai in der St. Anna-Kirche in Reutte statt. Gleich mehrere Mitglieder unserer Wehr, OV Franz Insam, OLM Peter Pöll, BI Harald Schmid und LM Konrad Strigl wurden mit dem „Verdienstzeichen für 40-jährige eifrige und ersprießliche Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuerwehr- und Rettungswesens“ ausgezeichnet. Alexander Koch und Michael Rief wurden angelobt und somit in den aktiven Dienst der Feuerwehr überstellt.

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Wissenstest in Biberwier, 6. April 2019

Am 6. April 2019 fand der alljährliche Wissenstest der Jugendfeuerwehren aus dem Bezirk Reutte statt, Gastgeber war diesmal die FFW Biberwier. 98 Mädchen und Burschen aus 16 Feuerwehren hatten sich im Vorfeld intensiv auf diese Herausforderung vorbereitet, sodass die gestellten Aufgaben von allen sehr gut bewältigt werden konnten. Auch unsere sechs teilnehmenden Jugendfeuermitglieder konnten die ihnen gestellten Aufgaben hervorragend meistern.

Das Ziel dieser Veranstaltung ist die Überprüfung des theoretischen und praktischen Wissens der Jugendlichen in Bezug auf das Feuerwehrwesen. Erste Hilfe, Gerätekunde, Kommunikation, Formalexerzieren und der Regelangriff, das sind nur einige der vielen Themen, mit denen sich der Feuerwehrnachwuchs in den Schwierigkeitsstufen Bronze, Silber und Gold auskennen musste. Die anwesenden Bezirksfeuerwehrfunktionäre waren sichtlich zufrieden mit den gebotenen Leistungen und dem hohen Ausbildungsstand der Außerferner Feuerwehrjugend. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung überreichte Bezirksfeuerwehrkommandant Dietmar Berktold gemeinsam mit dem Bürgermeister der Gemeinde Biberwier Paul Mascher, dem Jugend-Bezirksbeauftragten Reinhard Tröbinger sowie Magdalena Bichler, die in Vertretung des Landes-Jugendsachbearbeiters Ing. Manfred Auer angereist war, die begehrten Abzeichen in Bronze, Silber und Gold an die Teilnehmer.

Die austragende Feuerwehr Biberwier sorgte bestens für die Verpflegung der Teilnehmer sowie für einen reibungslosen Verlauf der Veranstaltung. Mit einem tollen Rahmenprogramm wurden die Wartezeiten verkürzt, sodass keine Langeweile aufkommen konnte.

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Einsatz mit Ölsperre

Am 31. März 2019 kam es kurz nach Mittag auf der B179 zu einem Unfall, in dem drei Fahrzeuge verwickelt waren. Ein rumänischer PKW-Lenker, der in Richtung Reutte unterwegs war, kam auf die Gegenfahrbahn und streifte zuerst einen PKW aus Deutschland, in weiterer Folge prallte er frontal in ein weiteres Auto aus Deutschland, dessen Insassen wurden dabei schwer verletzt. Alarmiert wurde die Feuerwehr Musau, in weiterer Folge dann auch wir. Wir mussten mit der Ölsperre ausrücken, um in die Lechauen gelangtes Öl zu binden.

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Verkehrsregelung auf der B179

Am 2. März führte ein schwerer Verkehrsunfall auf Höhe Heiterwang bereits von der Früh weg zu einem massiven Stau auf der B179! Zur Vermeidung eines Verkehrskollaps im Talkessel von Reutte war es gemeinsam mit den Kameraden der FFW Pinswang und Vils unsere Aufgabe, die Autos auf der Umfahrungsstraße zu halten!

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Jahreshauptversammlung am 26. Jänner 2019

Bei der Jahreshauptversammlung am 26. Jänner 2019 konnte Kommandant Stefan Gruber wieder viele Ehrengäste begrüßen, die Gemeindeführung war mit Bgm. Helmut Schönherr, Vize-Bgm. Reinhild Astl, den Gemeindevorständen Karl Köck und Hubert Gruber sowie den Gemeinderäten Andy Inwinkl und Manuel Senn bestens vertreten, vom Bezirksfeuerwehrverband waren BFK-Stv. Wolfgang Storf sowie Abschnittskommandant Manfred Kerber zur Versammlung gekommen. Ein besonderer Gruß galt dem Ehrenkommandanten Heribert Tiefenbrunn, aber natürlich auch den zahlreich erschienenen Mitgliedern sowie der Jugendfeuerwehr.

Der Kommandant und die Schriftführerin Lisa Inwinkl berichteten über die Einsätze des vergangenen Jahres. Diese waren zwar von der Anzahl her gegenüber den Vorjahren etwas rückläufig, stellten aber zum Teil in der Abwicklung eine besondere Herausforderung dar, wie zum Beispiel der Waldbrand unterhalb der Kniepaßstraße Mitte April. Viel Wert wurde wieder auf die Ausbildung gelegt, in zahlreichen Proben und Schulungen sowie bei den Lehrgängen in der Feuerwehrschule Telfs wurden die Kameraden auf den Ernstfall vorbereitet. Die Anzahl der Mitglieder blieb mit 36 Aktiven und 4 Reservisten stabil. Insgesamt war die Freiwillige Feuerwehr Pflach im vergangenen Jahr an die 2900 Stunden im Einsatz, dadurch wurde ein großer Beitrag zum Wohle und zur Sicherheit der ganzen Pflacher Dorfgemeinschaft geleistet.

Auch bei der Jugend gab es erfreuliches zu vermelden, derzeit werden 8 Jugendliche durch Kathrin Gruber und Christina Gundolf ausgebildet. Die Wintermonate wurden zur Vorbereitung auf den Wissenstest in Grän genutzt, im Sommer konnte das Wissen in der Praxis vertieft werden. In Summe war der Pflacher „Feuerwehrnachwuchs“ im vergangenen Jahr über 1100 Stunden bei Bewerben, Jugendstunden oder in der Ausbildung tätig.

Der Atemschutzbeauftragte Daniel Köck informierte die Versammlung über die zahlreichen Übungen im Jahr 2018, auch im Zusammenhang mit dem „Österreichischen Feuerwehr-Atem-Schutz-Test (ÖFAST)“.  Ein wichtiges Anliegen ist das Gewinnen weiterer Mitglieder für den Einsatz als Atemschutzgeräteträger.

Kassier Franz Insam und der gesamte Ausschuss wurden nach dem Bericht der Kassaprüfer Max Ackermann und Klaus Singer einstimmig entlastet. Florian Strigl wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert, Kathrin Gruber zum Brandmeister. An mehrere Jugendfeuerwehrmitglieder konnten wieder Erprobungsstreifen verliehen werden.

Bürgermeister Schönherr bedankte sich in seinen Grußworten bei den Pflacher Kameraden für ihr großes Engagement bei der Bewältigung der vielseitigen Aufgaben einer Feuerwehr und sicherte die weitere Unterstützung zu.

Auch Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. Wolfgang Storf brachte seinen Dank für die geleisteten Stunden und die intensive Jugendarbeit zum Ausdruck.

Kommandant Stefan Gruber bedankte sich bei allen Mitgliedern und Gönnern für die Unterstützung sowie bei der Gemeinde und dem Bezirkskommando für die gute Zusammenarbeit.

Ganz besonders möchten sich die Mitglieder der FFW Pflach bei der Pflacher Bevölkerung für die großzügigen Spenden im Rahmen der Haussammlung bedanken!!!

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Informationsabend für Eltern

Am 10. November hatten die Eltern unserer Jugendfeuerwehr-Mitglieder wieder die Möglichkeit, sich über die Aktivitäten des vergangenen Jahres informieren zu lassen. Unsere Jugendbetreuer Kathrin und Christina berichteten über die Organisation der Pflacher Jugendfeuerwehr, und unser „Nachwuchs“ stellte sein bereits fundiertes Wissen zum Thema „Feuerwehrautos“ unter Beweis. Bei einer gemeinsamen Brotzeit ließ man den Abend gemütlich ausklingen!

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Beseitigung Sturmschäden

Heftige Sturmböen entwurzelten in den frühen Morgenstunden des 30. Oktober mehrere Bäume in unserem Gemeindegebiet, wir wurden um 3.38 Uhr alarmiert. Betroffen waren unter anderem die Alte Straße, die Hüttenmühle, Hinterbichl und vor allem die durch mehrere Bäume verlegte Kniepaßstraße.

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VU mit Personenzug

Relativ glimpflich ging am 24. Oktober die Kollision zwischen einem Postzusteller-Auto und einem Personenzug ab, zu dem wir um 13.14 Uhr gerufen wurden, es gab keine Verletzten! Die ebenfalls alarmierte FFW Reutte konnte nach kurzer Zeit wieder einrücken. Der Lenker des Autos hatte in der „Innerwand“ Post ausgetragen und übersah auf dem Weg in Richtung „Füssener Straße“ den von Reutte kommenden Zug. Der Zugführer konnte einen Zusammenstoß trotz eingeleiteter Vollbremsung nicht mehr vermeiden. Wir sicherten die Unfallstelle ab, banden das ausgetretene Öl und säuberten die Fahrbahn. Weiters halfen wir den Fahrgästen beim Ausstieg aus dem Zug, diese setzten ihre Reise in einem Kleinbus fort.

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Unfall auf der B 179

Am 29. September wurden wir um 14.48 Uhr zu einem Unfall auf der B 179 gerufen, in welchem drei Fahrzeuge verwickelt waren. Wir sicherten die Unfallstelle ab und unterstützten die Rettungskräfte bei der Bergung einer verletzten Person. Nach Abschluss der Aufräumarbeiten konnte die Straße um ca. 16.20 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.

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Jugendstunde mit Atemschutz-Übung

In der Jugendstunde am 31. August konnte unser Feuerwehrnachwuchs hautnah einen „Atemschutzeinsatz“ miterleben.
Zuerst wurde unser Schulungsraum eingenebelt. Mit Blitzleuchten und Brandgeräuschen wurde ein richtiger Brand simuliert. Unsere Jugendbetreuerin Christina übernahm die Rolle der vermissten Person. Der Atemschutztrupp öffnete die Tür und machte sich auf die Suche nach der Vermissten. Da der Raum extrem „verraucht“ war konnten wir nur erahnen, wo sich der ATS-Trupp befand.
Nach der erfolgreichen Rettung wurde der Raum ordnungsgemäß gelüftet.
Anschließend informierte unser Beauftragter Daniel Köck beeindruckend und anschaulich über das Thema Atemschutz.
Die Jugendfeuerwehr bedankt sich bei Daniel sowie bei den ATS-Geräteträgern Andreas „Kuki“ Koch, Dominik Hold und Florian Strigl für die lehrreiche und interessante Übung!

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